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Double Cheeseburger mit Bacon à la FloKo
Zutaten
- 4 XXL Burgerbrötchen
Für die Pattys
- 1,2 KG Rinderhackfleisch (Fettanteil 20%)
- 4 EL Ketchup
- 4 EL Zwiebel fein gewürfelt
- 2 EL Dijon-Senf
- 1 TL Worcestersauce
- 1 TL getrockneter Oregano
- 1 TL grobes Meersalz
- 1/2 TL schwarzer Pfeffer gemahlener
Zubereitung
- Bereiten Sie den Grill für direkte mittlere bis starke Hitze (200-260°C) vor.
- Verrühren Sie in einer großen Schüssel die Zutaten für die Pattys. Ein Mixer mit Knethaken erleichtert Ihnen hierbei die Arbeit.
- Formen Sie nun mit angefeuchteten Händen oder einer Burgerpresse 8 Pattys mit jeweils 10 bis 12 cm Ø. Pressen Sie dabei das Fleisch nicht zu stark zusammen, sonst werden die Pattys beim Grillen hart. Drücken Sie mit Ihrem Daumen oder der Rückseite eines Teelöffels eine flache Vertiefung in die Mitte der Pattys. Dieser kleine aber feine Trick wird entscheidend dazu beitragen, ob Sie nach dem Grillen eine runde Frikadelle oder eine flache Scheibe Burgerfleisch haben.
- Schneiden Sie die XXL Burgerbrötchen auf und pinseln Sie beide Schnittflächen gleichmäßig mit ein wenig Olivenöl ein.
- Grillen Sie nun den Bacon bei geöffnetem Deckel. Verwahren Sie den gegrillten Bacon in einer Schüssel mit Deckel, um ihn warm zu halten. Diese Schüssel kann schon auf dem Esstisch bereitgestellt werden.
- Achten Sie nun auf die Grilltemperatur und drosseln Sie diese gegebenenfalls. Durch das beim Grillen des Bacons in den Grill tropfende Fett, wird sich diese drastisch erhöht haben.
- Sobald Sie wieder im optimalen Temperaturfenster sind, legen Sie die Pattys über direkte Hitze. Die Pattys sollten jetzt 2 min bei geschlossenem Deckel liegen bleiben. Wenn sich die Pattys nach 2 min leicht lösen lassen, drehen Sie diese um 90°. Das wird später für schöne Grillmarks in X-Form sorgen. Sollten die Pattys noch zu stark am Grillrost kleben, versuchen Sie es nach weiteren 30 Sek. erneut. Grillen Sie die Pattys weitere 2 min bei geschlossenem Deckel. Wenden Sie nun die Pattys. Die Pattys sollten jetzt bereits 4 bis maximal 5 min auf dem Grill liegen und schöne Marks besitzen. Grillen Sie die zweite Seite nun auch 2 min bei geschlossenem Deckel und drehen sie auch diese Seite wieder um 90°.
- In den letzten 2 min auf dem Grill, bei geschlossenem Deckel, je 1 Scheibe Cheddar auf den Pattys schmelzen lassen. Dann die Pattys auf die indirekte Seite verschieben und die mit Olivenöl eingepinselten Brötchenhälften ca. 30 Sek. über direkter Hitze rösten. Die Brötchen karamellisieren auf der Schnittfläche. Passen Sie dabei gut auf die Brötchen auf, vor allem wenn sie nicht gleichmäßig eingepinselt sind, kokeln diese schnell an.
- Nun heben Sie die erste Brötchenunterseite vom Grill auf einen Teller, legen optional ein Blatt Kopfsalat und/oder streichen eine Sauce Ihrer Wahl darauf. Danach stapeln Sie zwei Pattys. So haben Sie sowohl eine Käseschicht zwischen beiden Pattys als auch auf dem Burgerkopf. Belegen Sie den Burger nun mit Essiggurken und dem zuvor gegrillten Bacon. Wenn Sie Tomaten mögen, können Sie auch diese verwenden.
Nährwerte
Wissenswertes
Das Rinderhackfleisch sollte ziemlich genau einen Fettanteil von 20% besitzen. Wenn das Hackfleisch mit genügend Fett durchsetzt ist, verleiht es dem Burger Saftigkeit und Geschmack. Fett hat seine eigenen Aromen und ist zudem Geschmacksträger für andere Aromen.
Drücken Sie mittig eine flache Vertiefung in die Pattys, denn Hackfleisch schrumpft beim garen immer ein wenig. So als würde sich ein Gurt um die Pattys zusammenziehen und die Mitte nach oben drücken. Falls sich die Pattys doch nach oben wölben sollten, drücken Sie auf keinem Fall diese herunter. Damit drücken Sie Fett und Fleischsaft heraus und würden trockene und bröselige Pattys bekommen.
Der häufigste Fehler, der beim Burgergrillen gemacht wird, ist, zu viel an den Pattys herumzudoktern. Man sollte sie ein- oder höchsten zweimal wenden.
Ursprünglich gehörte auf den Cheeseburger eine Scheibe Schmelzkäse aus Chester oder Cheddar. Inzwischen sind der Fantasie jedoch keine Grenzen gesetzt. In den unzähligen Burger-Restaurants wird vom Blauschimmelkäse bis hin zum Gauda jede Käsesorte genutzt.
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Dafuq? Is this heaven?